Wenn unsere Körperzellen ihren "Müll" nicht mehr "nach draußen" stellen können, muss die Zelle Strategien entwickeln, die ihr helfen mit der Belastung umzugehen. Dank unseres einizgartigen Regulationssystems ist das für die Zelle auch kein Problem, wenn der "Müll" nach einer gewissen Zeit "abgeholt" wird.
Leider erfahren wir in der Praxis immer wieder, dass es mehr und mehr Menschen gibt, die mit der Problematik der "Müllentsorgung" ihrer Zellen große Probleme haben, weil die Mechanismen dafür durch andere Belastungen bereits verbraucht oder stark geschwächt sind.
Sie wissen selbst wie stark unsere Umweltbelastung in den letzten Jahren zugenommen hat.
Dank der Weiterentwicklung der Labormedizin können wir immer mehr hinter die Zusammenhänge blicken und sind mittlerweile in der Lage viele Belastungen auch auf diesem Wege aufzuspüren.
Diese Fortschritte haben uns aber auch gezeigt, dass es einen Teil der Bevölkerung gibt, der schon von sich heraus - bedingt durch eine andere Verschaltung im Gen-Muster - Schwierigkeiten bei der Entgiftung von Belastungen hat.
Somit kann eine standardisierte Ausleitung und Entgiftung in vielen Fällen
nicht richtig funktionieren.
Zuerst muss geklärt werden zu welcher Gruppe der Patient gehört, weil sich danach die Vorgehensweise einer Ausleitung und eines Entgiftungsprozesses orientieren muss.
Startet man unbedacht einen Entgfitungsprozess, so kann dies zu größeren Problemen führen wie vorher, weil der Organismus eines entsprechend vorbelasteten Patienten überhaupt nicht mit der gelösten Flut der Giftstoffe umgehen kann, weil ihm dazu die nötigen Mechanismen fehlen.
Die Giftstoffe und Belastungen werden zwar gelöst, können aber nicht abtransportiert werden und kreisen im Körper. Da dieser die freie Bewegung von Giftstoffen nicht zulassen kann, werden die Stoffe in andere Körperbereiche verschoben, wo sie eventuell die Problematik des Patienten nochmehr verstärken.
Die wichtigsten Organsysteme für die Entgiftung unseres Organismus sind: